Schulgeländepflege
Es ist doch noch ganz schön kalt. Aber wir sind ja vorbereitet mit Gartenhandschuhen, festem Schuhwerk und dicker Jacke geht es in den Ruhegarten. Was ist zu tun bzw. was wurde schon getan?
Schon beim Betreten der Schule fällt auf, dass das Frühjahrsbeet seine volle Pracht zeigt und bunte Schmetterlinge die Fenster zum Sporttrakt schmücken. Im Ruhegarten sind bereits im Bienenhotel viele neue Nistmöglichkeiten für die Bienen geschaffen worden, auch die Bienenwiese wurde von verblühten Pflanzen gelichtet. Außerdem wurde die Rasenfläche von dem alten Laub befreit.
Heute wird das angelieferte Schnittgut in die „abgerockte“ Benjeshecke eingearbeitet, am und um den Teich herum die verblühten und braunen Pflanzenreste zurückgeschnitten und das Naschbeet für das Pflanzen von Radieschen, Möhren und Co vorbereitet.
Nach zwei Schulstunden sind die Arbeiten größtenteils erledigt. So bleibt noch Zeit für Entdeckungen am Teich und Spielen im Hang.
Lieben Dank auch den fleißigen Helferinnen beim Aufräumen der Gartenhütte.
Auszeichnungsveranstaltung zur Umweltschule
Am 28. September 2022 trafen sich aus über 100 Schulen VertreterInnen zur Auszeichnung zur Umweltschule in der Leonore-Goldschmidt-Schule in Hannover.
Zum ersten Mal hatten die Schulen drei – statt wie bisher zwei – Jahre Zeit, ihre Projekte umzusetzen und zu integrieren. Die Handlungsfelder basieren auf der 2030-Agenda mit den 17 Nachhaltigkeitszielen. Sie beinhalten Themen aus den Bereichen Demokratie, Ökologie, Energie, Gesundheit, Bildung ... Die Grundschule Holle hatte sich mit den Schwerpunkten „Weniger Plastik – mehr Natur“ und „Stille tut gut“ auseinandergesetzt. Innerhalb der Kunstprojekttage, der Arbeitsgemeinschaft aber auch im täglichen Schulleben haben wir uns mit unserem Konsumverhalten beschäftigt, Ideen gesammelt und innerhalb einer „Stuhlausstellung“ darauf aufmerksam gemacht. Ruhe finden im Trubel, zur Ruhe kommen z. B. durch Achtsamkeitsübungen finden sich in unserem Schulalltag wieder.
Für diese beiden Handlungsfelder erhielt die GS Holle die Auszeichnung zur Umweltschule 2019 bis 2022.
Neben der Auszeichnung bot die Veranstaltung die Gelegenheit sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ auszutauschen und weitere Ideen für die eigene Schule mitzunehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen bot die Schule verschiedene Workshops zu durchgeführten Projekten vom Schulgarten hin bis zum eigenen transportablen Labor an.
Mit einem Rucksack voller Ideen ist man am Ende des Tages zurückgefahren, um neue Impulse in die Schule zu bringen.
Eingebunden in dem Erntedankgottesdienst am vorletzten Schultag vor den Herbstferien feierte die gesamte Schulgemeinschaft die Auszeichnung der Umweltschule. Außerdem erhielt jede Klasse einen Kanister Apfelsaft, der aus der diesjährigen Apfelernte aus dem Ruhegarten hervorging.
Alle sind dankbar für eine Schule, die nicht nur ein Ort zum Lernen sondern auch zum Wohlfühlen ist, mit einem Ruhegarten, Bewegungsinseln und der Möglichkeit gemeinsam das Schulleben zu gestalten.
"Weniger Plastik - mehr Natur"
und
"Stille tut gut"
Dieses waren die Mottos unserer beiden Kunstprojekttage. Im Vorfeld stellte Frau Brinkmann viele Beispiele aus den Bereichen Upcycling, LandArt und Zentangel zusammen und zeigte diese in den schuleigenen Schaukästen.
Aus ausrangierten Dingen, Verpackungen, Müll und aus der Natur gesammelte Materialien setzten die Schüler und Schülerinnen ihre Ideen kreativ um. Dabei lernten sie miteinander zu kooperieren, Alternativen zu finden, sich kritisch mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz.
Die Ergebnisse aus den einzelnen Klassenprojekte wurden im Schulflur ausgestellt. Dazu erhielt jede Klasse einen ausrangierten Schülerstuhl. Dieser wurde vielseitig bearbeitet. Es wurde gemalt, geklebt, gesägt ... Die fertigen Stühle luden zum Betrachten, Staunen und Austauschen untereinander ein.
Wir haben gewonnen!!!
Nach dieser Meldung erklang ein lauter Jubelschrei in der Klasse 2b....
Im August hörten wir davon, dass zum Thema Klima von der ebz Hildesheim ein Wettbewerb ausgeschrieben wurde. Dazu sollte man ein Plakat erstellen zu den Fragen „Was können wir zuhause und in der Schule tun, um unser Klima zu verbessern“.
Es ist erstaunlich, was die Zweitklässler schon alles gehört haben. Nun galt es diese Informationen zusammenzubringen und zu erweitern. Als Schwerpunkt wählten wir das Thema Müllvermeidung. Mit einem Plakat machten wir auf die Missstände im Meer aufmerksam und zeigten, wie wichtig Phytoplankton für unser Klima ist.
Bei einem gemeinsamen Einkauf haben wir versucht Plastikfrei einzukaufen. Wir haben Schulsachen gesammelt, die durch Plastik ersetzt werden können. Dies haben wir in einer Vitrine ausgestellt.
Abschließend haben wir in allen Klassen von unserem Projekt kurz berichtet und einen Brief geschrieben.
Anfang November haben wir unser Plakat abgegeben. Und am 21. November waren wir stellvertretend mit drei Schüler*Innen in Hildesheim, um unseren Preis abzuholen, eine Fahrt nach Bremerhaven in das Klimahaus.
Wir haben Müll auf dem Schulhof gesammelt und sortiert. Besonders viel Plastik ist hierbei zusammengekommen.
Wir haben Müll (Plastik, Metall, Holz, Apfelreste) vergraben und nach einem Monat nachgeschaut, ob schon etwas verrottet ist.
Darüber sind sich Schülerrat, Elternrat, Kollegium, Reinigungskräfte und Schulträger einig. Daher machen wir mit beim deutschlandweiten Wettbewerb "Toiletten machen Schule". Neben einer umfangreichen Mappe gehört auch ein Film zur Bewerbung, der unsere Absicht zur Erneurung der Sanitäranlagen verdeutlicht.
Abgabeschluss war der 1. April 2019.
Bis die Entscheidung fällt, heißt es abwarten, geduldig sein und Daumen drücken !
Mehr Informationen zum Thema "Lokus um Schulfokus" gibt es auf dieser Seite der GTO.
Klasse 2c
Ein Kind spricht und macht eine Bewegung vor. Die ganze Klasse führt die Bewegung aus. Es gibt 6 verschiedene Bewegungsabläufe.
Die Schüler der Klasse 3c ernten ihre Kartoffeln: Die Kartoffeln, die die Kinder im Frühjahr gepflanzt hatten, wuchsen im Laufe des Sommers nur spärlich.
Unsere Schule darf sich zum 4. Mal "Umweltschule in Europa" nennen. In einer Feierstunde in der IGS Hannover Linden konnten zwei Schüler in Begleitung von Margret Starke und Martin Wolter die Auszeichnung entgegen nehmen. Mit zwei Projekten hatte sich die Schule im Projektzeitraum 2011 - 2013 um den Titel beworben:
"Streitschlichter" im Handlungsfeld "Generationen verbindendes Lernen" unter Einbeziehung von Eltern und Großeltern sowie
"Energiedetektive" im Handlungsfeld "Klimaschutz".
Die Streitschlichter lernten in verschiedenen Konfliktsituationen Lösungen zu finden und im Austausch mit Eltern und Großeltern Erfahrungen beim Streitschlichten zu sammeln.
In der AG "Powerkids" sollen die Schüler und Schülerinnen für das Thema Energieverschwendung/ Energiesparen sensibilisiert werden. Zu Beginn werden die Begriffe „Was ist Energie“, „Wie wird Energie hergestellt“ oder „Wie benutzen wir Energie in unserem Alltag“ geklärt. Mit Hilfe von Experimenten erfahren die Schüler praxisorientiert z.B. die Wirkung von Energie. Dazu haben sie die Wärmeleitfähigkeit von unterschiedlichen Materialien erforscht.
Forscherfrage: Warum sind Heizungen aus Metall? Was in der AG alles passiert, findet ihr im Tagebuch hier.
Am 2. Mai freute sich die Klasse 2c mit ihrer Klassenlehrerin Margret Starke auf die diesjährige Arbeit im Schulgarten. 21 Schülerinnen und Schüler – begleitet von fünf tatkräftigen Eltern - stiegen erwartungsvoll in den Bus und waren wenig später am Ziel, dem Sottrumer Freizeitpark, in dem sich der Schulgarten befindet, angelangt.